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Um erstklassigen Kakao anzubauen, überwinden die Kleinbauern von KONAFCOOP Hängebrücken und beschwerliche Pfade in Kameruns Regenwald. Dank dem fairen Handel lohnt sich ihr Weg. Er sichert nicht nur ihr Einkommen, sondern hat auch den Aufbau einer eigenen Baumschule ermöglicht.

Foto: GEPA - The Fair Trade Company/A. Welsing

Zutaten:

100g gemahlene Mandeln
60g Puderzucker,
1 TL Zimt*,
Eine Prise Salz,
2 TL Kakao*,
20ml Wasser,
40g Puderzucker,
1 TL Vanillezucker,
1 TL Wasser,
1-2 Tropfen Zitronensaft,

Zutaten mit* können im Weltladen erworben werden.

In einer Schüssel die Mandeln mit Puderzucker, Zimt, Salz und Kakao vermischen. Wasser hinzugeben und solange verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Diesen einwickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank kaltstellen.
Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Ein Backpapier mit Mehl bestreuen und den Teig mit Hilfe eines zweiten Backpapiers dünn ausrollen. Daraus Sterne ausstechen, bis der Teig aufgebraucht ist. Zimtsterne 7-8 Minuten backen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit Puderzucker, Vanillezucker, Wasser und Zitronensaft in einer kleinen Tasse verrühren. Die Glasur auf die Zimtsterne streichen und kaltstellen und trocknen lassen.

Der Schokobischof soll an den „Heiligen Nikolaus“ erinnern, der zwischen 345 und 351 in Myra, dem heutigen Demre in Vorderasien, als Bischof gewirkt hat. Am 6. Dezember ist sein Gedenktag. Der heilige Bischof Nikolaus steht für Nächstenliebe: Er soll unter anderen guten Taten Getreide an die hungernde Bevölkerung von Myra verteilt haben.

Der weltliche Weihnachtsmann hingegen geht auf den niederländischen „Sinterklaas“ zurück, den die Auswandererfamilien mit in die Neue Welt nahmen. Er hat zwar im Kern dieselben Wurzeln, sein Gedenktag wurde jedoch auf Weihnachten verlegt und umgewidmet, sodass der Heiligenbezug verloren ging. So wurde aus ihm der in den USA bekannte „Santa Claus“ mit rotem Mantel und weißem Bart.

Der beliebte Klassiker zur Adventszeit, um Kindern die Wartezeit auf Heilig Abend zu versüßen. Türchen für Türchen wächst die Freude über das große Geschenk, das Gott uns mit der Geburt Jesu gemacht hat. Die leckere Bio-Schokolade, die sich dahinter verbirgt, ist ein schönes Beispiel für Fairen Handel in aller Welt. Sie enthält nämlich nicht nur fair gehandelten Zucker aus Paraguay und Kakao aus São Tomé und der Dominikanischen Republik, sondern auch fairgehandelte Milch aus dem Alpenvorland. So können alle fröhliche Weihnachten feiern.

Der Künstler Toby Newsome verlegt die Geburt Jesu nach Johannesburg in Südafrika. Sogar eine Giraffe wirft einen Blick auf das Jesuskind, das liebevoll von seinen Eltern Maria und Josef gehalten wird. Zur Begrüßung wird Jazz-Musik gespielt und getanzt. Ein sehr lebhaftes Bild, das den diesjährigen Adventskalender ziert. Sogar der für Afrika typische Kleinbus, aus dem der Fahrer der heiligen Familie zuwinkt, fehlt nicht.

Auch Erwachsene freuen sich in der Weihnachtszeit darüber, jeden Tag ein Adventstürchen zu öffnen. Damit steigt die Vorfreude auf Weihnachten und ein besinnliches Fest. Für diese Zeit haben wir den idealen, sehr stilvollen Adventskalender! 24 kleine Schachteln mit feinsten Pralinen und schokolierten Früchten - natürlich aus Fair Trade Schokolade. Versüßen Sie sich selbst oder einem lieben Menschen die Adventszeit mit fair und nachhaltig produzierten Pralinen. Diese sind vollständig von Frauen in Kolumbien hergestellt. Auch die Verpackung ist sehr umweltfreundlich aus Zuckerrohrfasern in Kolumbien produziert, lediglich ganz außen muß aus hygienischen Gründen eine dünne Plastikfolie sein. www.elpuente.de suchen: Adventskalender.

Die im Weltladen angebotenen Geschirrtücher werden zu Teil bei Mesh hergestellt.

MESH (Maximising Employment to Serve the Handicapped) ist eine Fair Trade Organisation aus Indien, die Menschen mit Behinderung und Leprakranke durch sinnvolle Beschäftigung in die Gemeinschaft integriert. Langfristiges Ziel ist es, den Kleinproduzierenden ein selbstständiges Leben zu ermöglichen, indem ihnen. MESH z.B. eine sichere Anstellung, Aus- oder Weiterbildung und medizinischer Versorgung bietet.

Dabei arbeitet MESH mit 36 Produzentengruppen, beispielsweise mit Rehabilitierungszentren, Selbsthilfegruppen oder eigenständigen Lepragemeinschaften, aus 11 indischen Bundesstaaten zusammen und unterstützt diese in vielfältiger Art und Weise: So werden die Produzierenden in ihren kunsthandwerklichen Fähigkeiten geschult und moderne Designs für die Herstellung neuer Produkte zur Verfügung gestellt.

Als Mitglied der World Fair Trade Organisation (WFTO) und des Fair Trade Forum Indiens arbeitet MESH tagtäglich daran den Fairen Handel in Indien weiterzuentwickeln und die Prinzipien des Fairen Handels umzusetzen.

Mehr Infos und Bilder zum Projekt finden Sie auf www.weltpartner.de

Entdecken Sie hier alle Produkte von MESH / Indien.

Am letzten Freitag, den 30.10.2020  war unsere Mitgliederversammlung. Es lief alles harmonisch ab. Die Kassenprüfer waren sehr zufrieden. Es war für 2019 ein Zuwachs an Umsatz zu verzeichnen.

Wir haben mehr als 1 Tonne Kaffee verkauft. Das hat alle Anwesenden sehr beeindruckt. Die Aktivitäten im Jahre 2019 waren vielfältig: 2 mal Buch und Café, Fastenessen, Weltladentag mit Frühstück im Mai, Faire Woche mit Frühstückseinladung für unsere Kunden und Mitarbeiter im September. Alles Ereignisse, von denen wir in 2020 nur träumen können.

Im vergangenen Jahr wurde auch die Bewerbung der Marktgemeinde Sulzbach in Angriff genommen. Inzwischen ist die Zertifizierung durch, es fehlt nur noch eine Gelegenheit zur feierlichen Übergabe der Urkunde durch Fairtrade Deutschland.

Weihnachten steht vor der Tür. Neben Foodprodukten wie Adventskalender für Kinder und Erwachsene, Nikoläusen und Spekulatius führt der Weltladen auch weihnachtliche Dekoartikel. Die werden z.B. von der Fairhandels-Organisation Prokritee (bengalisch Natur) vertrieben. Diese hat ihren Sitz in Dhaka. Sie arbeitet vor allem mit Kunsthandwerker*innen in den ländlichen Gegenden von Bangladesch zusammen.

Soziales Engagement: Der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza im Jahr 2013 war ein schockierendes und für viele Menschen aufrüttelndes Erlebnis. Spätestens durch dieses tragische Ereignis wurde deutlich, wie prekär die Arbeitsbedingungen der Menschen in der bengalischen Textilindustrie sind. Prokritee ist ein Gegenbeispiel zu der Fast Fashion Industrie im Land.

Ökologische Herstellung: Der Faire Handel und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand. Prokritee zeigt, wie dies Tag für Tag von rund 1.500 Kunsthandwerker*innen umgesetzt wird. Die Produzent*innen nutzen natürliche, heimische Materialien für ihre handgearbeiteten Produkte. Jute, Seide oder Wasserhyazinthe sind die Basis für das handgeschöpfte Papier. Abgelegten Saris geben die Frauen und Männer ein neues Leben, indem sie sie in Körbe einflechten oder Buchumschläge daraus gestalten.

Ökonomische Fairness: Prokritee arbeiten vor allem mit Frauen zusammen und stärkt diese nicht nur finanziell sondern auch deren Selbstbestimmung- und Selbstbewusstsein. Frauen sowie Männer bei Prokritee werden auf Stücklohnbasis bezahlt und erhalten den gleichen Lohn. Dieser liegt über dem regionalen Durchschnitt. Alle Produzent*innen könne an Fort- und Weiterbildungen oder Alphabetisierungskursen teilnehmen. Die Produzent*innen profitieren außerdem von einem Rentenfonds, Sparprogrammen und Kleinkrediten.

Die Produzent*innen fertigen alle Produkte von Hand. Für El Puente stellen sie beispielsweise Schals, Deko-Artikel und Papeterie-Produkte wie Geschenkkarten her.

Prokritee arbeitet nicht gewinnorientiert. Wenn es dennoch gelingt, Gewinne zu erwirtschaften, reinvestiert die Organisation diese oder zahlt sie in einen Fonds ein, der den Produzent*innen als Altersvorsorge dient. Ein weiterer Anteil wird direkt an die Produzent*innen ausgezahlt. Daneben werden Rücklagen für Zuschüsse zur Gesundheitsvorsorge der Produzent*innen gebildet.

Prokritee wurde 2001 von MCC, einer Hilfsorganisation der mennonitischen Kirche, gegründet und ist Mitglied der World Fair Trade Organization (WFTO).

Mehr auf www.el-puente.de

Im Nachgang zur „19. Fairen Woche“ möchten wir ein paar Gedanken von Entwicklungshilfeminister Gerd Müller, Schirmherr der Fairen Woche, zusammenfassen.

Fair statt mehr, Motto der Woche, ist aktueller denn je. Im Brennglas der Coronapandemie tritt noch mehr zu Tage, wie stark die Menschen auf der ganzen Erde von einander abhängen. Wir können nach dieser Krise, die viele der Ärmsten völlig um ihre Existenz bringt, nicht weitermachen wie bisher. Es braucht überall auf der Welt gute Gesundheitsversorgung und soziale Absicherung, auch faire Lieferbeziehungen. Das heißt faire Preise, die Existenzen sichert und den Naturverbrauch reduzieren.

Unser Lebensstil – billiges Koltan für Mikrochips, Grillkohle aus Tropenholz, billiges Palmöl, billige Kleidung auf Kosten der Näherinnen – ist nicht haltbar. Er nimmt Zukunft. Wir verbrauchen die Zukunft der Schwächsten, unserer Enkel und unsere Lebensgrundlagen.

Der faire und gerechte Handel arbeitet seit 50 Jahren daran die Ausbeutung der Menschen und der Natur zu stoppen. Das Leben von 2,5 Mil. Kleinbauern in Afrika, Asien und Lateinamerika ist dadurch schon besser geworden.

Als Entwicklungsminister freue ich mich sehr, daß der Umsatz im Fairen Handel sich in den letzten 5 Jahren verdoppelt hat. Aber da ist noch viel Luft nach oben.

Seit September 2019 gibt es auf Initiative des Entwicklungsministeriums den „Grünen Knopf“ - das erste staatliche Gütesiegel für faire Textilien.

Der Kunde kann mit seinem Einkaufskorb entscheidend mitbestimmen unter welchen Bedingungen die Produkte des täglichen Lebens hergestellt werden.

Engagieren Sie sich und fairhandeln Sie mit.

Im Weltladen Sulzbach gibt es schon diverse Advents- und Weihnachtsartikel. Unter anderem einen ganz exquistiten Adventskalender mit einer feinen Praline für jeden Tag in einer sehr schönen Verpackung. Ein Geschenk für einen ganz besonderen Menschen. 19.90 €

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