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Schattenbewirtschaftung ist auch bei Kaffee-Handelspartnern der GEPA üblich. Ein Beispiel ist die peruanische Kooperative ACPC Pichanaki, nicht weit vom Amazonasgebiet entfernt. Neben Kaffee bauen die Mitglieder Kakao, Ingwer, Maracuja, Bananen, Yucca, Mais und Bohnen an – für den eigenen Bedarf und als zusätzliche Einnahmequelle auf dem lokalen Markt. Die Schattenbäume halten den Boden feucht. So spart man Wasser. Das ist sehr wichtig, damit die Kaffeebäuer*innen trotz Klimawandel gute Ernten haben. Das lernen die Kinder teilweise schon in der Schule. Bei der peruanischen Kooperative Sol y Café ist Umweltschutz sogar ein eigenes Schulfach.

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