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Die Regulierungsbemühungen auf freiwilliger Basis im Kakaosektor sind gescheitert. Zu dieser Erkenntnis kommt das Kakao-Barometer 2020.

Denn nach 20 Jahren der Versprechen durch Regierungen und Unternehmen, besteht die weit verbreitete Armut von Kakaobäuer*innen fort, hat ausbeuterische Kinderarbeit zugenommen und ist die Entwaldung fortgeschritten.

Das Kakao-Barometer wird von einem internationalen Konsortium zivilgesellschaftlicher Organisationen herausgegeben und gibt alle zwei Jahre einen Überblick über die Nachhaltigkeitsbemühungen im Kakaosektor. Die diesjährige Publikation belegt, dass die weit verbreitete Armut von Kakaobauern und -bäuerinnen fortbesteht, ausbeuterische Kinderarbeit zugenommen hat und die Entwaldung fortschreitet.

Erfahren Sie mehr über Make Chocolate Fair! Oder unter „Kakao-Barometer 2020“.

Das Kakao-Barometer ist eine Publikation von unter anderen INKOTA-netzwerk, Südwind Institut, Oxfam America.

Ein Argument mehr Schokolade aus fairem Handel zu kaufen.

GEPA gibt an 2900.-€ für 1Tonne Kakao aus Kamerun zu zahlen. Im Gegensatz zu 1500.-€ von den Großkonzernen.

Fairafric ist ein Leuchtturmprojekt. Sie kaufen und verarbeiten die Kakaobohnen von 1500 Bauern in Ghana direkt im Land und führen die fertigen Schokoladetafeln nach Europa aus.

 

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