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In der Zeitschrift „Publik forum“ ist jüngst ein Artikel erschienen mit dem Vorwurf, der faire Handel fördere nicht die Ärmsten.
Dazu schreibt die Gepa:

Anbei hier einige Bausteine und Informationen der GEPA zu den kritisch behandelten Themen im Artikel:

Im o.g. Artikel wird zu Recht davor gewarnt „der Faire Handel dürfe nicht nur auf die Marktlogik setzen“. Von anderen Anbietern, die nur einen Teil ihres Sortimentes fair anbieten, unterscheidet sich daher die GEPA ganz grundlegend:

Fairer Handel ist unser Unternehmenszweck von Anfang an.

Als Fair Trade-Pionier steht die GEPA seit über 40 Jahren für Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Von den Gesellschaftern werden keine Gewinne entnommen. Die GEPA muss sich selbst tragen und bekommt keinerlei Zuschüsse.

Der Anspruch der GEPA ist, wirtschaftlich zu handeln und gleichzeitig Zeichen zu setzen für eine andere Weltwirtschaft. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der
Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“.
Unsere Kernziele, die seit unserer Gründung 1975 in unserem Gesellschaftsvertrag festgelegt sind:

  • benachteiligte Produzentengruppen im Süden fördern
  • Verbraucherinnen und Verbraucher im Norden zu einem anderen Einkaufsverhalten und einem anderen Lebensstil motivieren

  • Welthandelsstrukturen durch konkrete Alternativen, Lobbyarbeit und politische Arbeit beeinflussen und verändern

Gewinne verwenden wir ausschließlich gemäß der oben genannten Ziele für den Fairen Handel. Außerdem hat sich die GEPA nach dem neuen Garantiesystem der WFTO prüfen lassen.

Unsere Mitgliedschaften:

  • World Fair Trade Organization (WFTO)
  • European Fair Trade Association (EFTA)
  • Forum Fairer Handel (FFH)

Mehr zu unseren Zielen und Kriterien:
http://www.gepa.de/gepa/mission/gepa-kriterien.htm

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