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Die Ursprungsimpuls der Frauen und Männer um Hermann Amrhein war 1972 die Idee der Nachbarschaftshilfe. Dazu verteilten sie Fragebögen mit Bedarfs- und Angebotsabfrage. Seither gehört diese Hilfe für Menschen in Sulzbach, die in unserer Marktgemeinde in Notlagen geraten sind und Hilfe brauchen, zu unserem Grundauftrag. So leisten wir Hilfe bei unvorhergesehenen und/oder das familiäre Budget überfordernden finanziellen Belastungen (Heiz- und Arztkosten, Medikamente, Mietnachzahlungen, Reparaturen etc.), helfen darüber hinaus beispielsweise mit gespendeten Möbeln bei der Einrichtung der Wohnung oder unterstützen durch Kleidung. Im letzten Jahr wurde un- und mittelbar durch Corona bedingt diese Art von Unterstützung häufiger angefragt; in mehreren Fällen waren die Notsituationen mit Arbeitsplatz- oder Wohnungsverlust verbunden. Signifikant zugenommen haben ebenso Anfragen zur Unterstützung häuslicher Pflege; hier macht sich das Arbeitsgerichtsurteil zu Mindestlohn und Bereitschaftsdienst ausländischer Pflegekräfte bemerkbar. Mehrere Mitarbeiter:innen sind in Sulzbacher Haushalten unterstützend ehrenamtlich tätig.

Unter den Hilfen vor Ort stellt die Betreuung und Begleitung der Flüchtlinge und Asylsuchenden nach wie vor bzw. wieder neu einen Schwerpunkt dar, gerade im Hinblick auf das Übergangswohnheim in Sulzbach. 

All diese Hilfen für Menschen hier bei uns fordern uns auch finanziell; wir können dies in erster Linie aufgrund von Spenden aus der Bevölkerung leisten. So können wir auch weiterhin aus tiefster Überzeugung von unserem Sozialkreis als der sozialen Bürgerintiative Sulzbachs reden.

Allen Mitstreiter:innen und Unterstützer*innen, die sich mit uns und in unserem Sinne für eine solidarische Gesellschaft engagieren, herzlichen Dank!

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