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Wirtschaftlich ärmere Frauen im Süden bedürfen einer besonderen Förderung, weil ihr Einkommen direkt der Familie zu Gute kommt.

Bereits in den 1980er Jahren arbeitete Elfi Fuchs-Gärtner aus Sailauf-Eichenzell in Sri Lanka in einem ländlichen Entwicklungsprogramm, das u.a. die Verbesserung der Einkommens-und Lebenssituation von Handwerker/innen im Kleingewerbe zum Ziel hatte. Ein Bereich hierin war die Unterstützung der Frauen in der kokosverarbeitenden Heimarbeit.So können die Mütter Kindererziehung und Hausarbeit mit der Erwerbsarbeit verbinden.

Das Rohmaterial, die etwa 5 cm dicke Kokosfaserhülle, die die Schale der Kokosnuss umhüllt, steht als ein Abfallprodukt in großen Mengen in den ländlichen Regionen zur Verfügung. Im sogenannten Mattenprojekt wurden die Frauen nun ausgebildet in der Herstellung des lukrativen Verkaufsartikel „dekorative Fußmatte“ und die Produktion systematisch in mehreren Dörfern entlang der Südküste Sri Lankas aufgebaut.

Nach der Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1986 gründete Elfi Fuchs-Gärtner die Importorganisation „graswurzel“, um die „Mattenfrauen“ weiterhin zu unterstützen.

„graswurzel“ unterhält eine kontinuierliche und auf Freundschaft basierende Handelsbeziehung zu den Produzentinnen. Zu einem großen Teil werden die Matten über die Weltläden verkauft.

Hochgeschätzt von den Prozentinnen ist der von „graswurzel“ eingerichtete Kreditfond und einen 8%igen Aufschlag, der in einen Sozialfond gezahlt wird. Dieser unterstützt die Arbeiterinnen in Krisensituationen.

„graswurzel“ möchte sowohl den Produzentinnen ein gutes Einkommen, als auch Ihnen als Kunden ein hochwertiges Produkt zu einem fairen Verkaufspreis anbieten.

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