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Die Nachfrage nach tropischen Früchten wächst. Die Macht der Supermarktketten und multinationalen Fruchtkonzerne auch. Doch die Bedingungen für die Produzenten und Arbeiter*innen in den Ländern des Südens sind häufig schlecht. Um das zu ändern, müssen Regierungen und Unternehmen weltweit aktiv werden.

Die Banane ist die zweitbeliebteste Frucht der Deutschen, gleich nach dem Apfel. Auch weltweit wächst der Handel mit tropischen Früchten wie Bananen, Ananas, Mangos und Orangen sehr schnell. Ein Großteil der Früchte in den Anbauländern, zum Beispiel in Ecuador und Kolumbien, wird nur für den Export angebaut. Die Verletzung von Arbeitsrechten und mangelhafter Umweltschutz sind im tropische Früchte-Sektor häufig an der Tagesordnung. Das Nachsehen haben kleinbäuerliche Produzent*innen und Arbeiter*innen am unteren Ende der Lieferkette.

Die internationale Kampagne „Make Fruit Fair!“ setzt sich für die Umsetzung von Sozial- und Umweltstandards im Handel mit tropischen Früchten ein. Gemeinsam mit 18 Partnern aus Europa, Kolumbien, Ecuador, Kamerun und den Windward Islands fordert BanaFair existenzsichernde Löhne und faire Preise, die Einhaltung von Arbeitsrechten und den Schutz der Umwelt.

Machen Sie mit! Im Sulzbacher Weltladen gibt es jeden Dienstag frische fairgehandelte BioBananen aus Ecuador für 2.90 € pro kg.

www.makefruitfair.de

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